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Alles, was Sie über den Boden und die Düngung Ihres Gemüsegartens wissen müssen

alles-over-aarde-1-bac-online.jpg12 Nov

Wenn Sie einen Gemüsegarten anlegen möchten, sollten Sie sich zuerst mit den Eigenschaften Ihres Bodens und den besten Düngemethoden befassen. Welche Düngersorte Sie benötigen, hängt unter anderem von der Azidität bzw. dem pH-Wert des Bodens ab. PH-Werte können mit einem pH-Tester bestimmt werden. Da suboptimale pH-Werte die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen können, widmen wir uns in diesem Blog der Erklärung der verschiedenen Bodenarten und der Düngung Ihres Gemüsegartens. 

Lehm

Lehmboden ist sehr fruchtbar und eignet sich daher sehr gut für einen Gemüsegarten. Aber Lehm hat auch Nachteile. So ist Lehmboden beispielsweise im Sommer wie im Winter bekanntermaßen nur schwer zu bearbeiten. Im Sommer kann er zu einer harten Masse austrocknen, während er im Winter eine klebrige, matschige Konsistenz annehmen kann. Wir empfehlen Ihnen, die Struktur Ihres Bodens durch den Einsatz von Düngemitteln zu verbessern. 

Hinweise zur Düngung: 

Zur Düngung von Lehmboden verwenden Sie Kalk. Messen Sie jedoch erst den pH-Wert. So können Sie genau feststellen, welche Menge an Kalk Sie benötigen. BAC Lime sorgt für einen stabilen pH-Wert und liefert die richtige Menge an Kalzium, was zur Stärkung der Pflanzenzellen beiträgt. 

Zusätzliche Tipps:

  • Ist der Lehmboden nass? Dann betreten oder befahren Sie den Boden lieber nicht, da er dadurch noch stärker verdichtet wird.
  • Die beste Zeit für die Bearbeitung von Lehmböden ist der Herbst oder der beginnende Winter, wenn der Boden durch die ersten Fröste schon etwas zerbröckelt ist. 
  • Verwenden Sie zur Düngung keinen Mist, da der Boden dadurch nur noch fester wird. 

Schluff

Schluff ist eine Mischung aus Sand und Ton. Dieser Boden ist nährstoffreich und speichert das Wasser recht gut, sodass Schluffboden sehr fruchtbar und leicht zu bearbeiten ist.  Obwohl Schluffboden für einen Gemüsegarten perfekt ist, ist es nach wie vor wichtig, ausreichend zu düngen und so das Wachstum Ihrer Pflanzen zu fördern. 

Hinweise zur Düngung: 

Düngen Sie Schluff mit biologischen Nährstoffen. Kombinieren Sie zum Beispiel unsere Bio Pellets mit BAC Coco Soil. Um festzustellen, ob Kalk gebraucht wird, messen Sie den pH-Wert. 

Weitere Tipps:

  • Im Januar umgraben 
  • Früh im Jahr einsäen, da sich Schluffboden schnell erwärmt.

Kalkhaltiger Boden

Kalkhaltiger Boden hat eine weiße oder blasse, gelbliche Farbe, mit kleinen Steinen darin. Er ist fruchtbar und hat einen ausgewogenen Wasserhaushalt, was diesen Boden sehr gut für den Anbau von Nahrungsmitteln geeignet macht. 

Düngungsempfehlung: 

Verwenden Sie auf kalkreichen Böden biologischen Dünger, zum Beispiel unsere Bio Pellets. Mischen Sie diese mit Kokosboden zu einer nährstoffreichen Symbiose. 

Sandboden

Sandboden ist nicht sehr nährstoffreich und eignet sich daher nicht sehr gut für einen Gemüsegarten. Wenn Sie dennoch einen Gemüsegarten auf Sandboden anlegen möchten, dann bedecken Sie erst den Boden mit einer etwa 25 Zentimeter dicken Schicht gedüngter Gartenerde. Zur Aufrechterhaltung der Fruchtbarkeit müssen Sie jährlich Erde und Dünger zusetzen.

Hinweise zur Düngung: 

Verwenden Sie Bio Pellets, um den Boden anzureichern. Um ihn zu beleben, fügen Sie Lava und Kokosboden hinzu. Lavaboden ist von Natur aus reich an Nährstoffen. Im Januar düngen, damit der Dünger ausreichend Zeit hat, seine Arbeit zu verrichten. 

Zusätzlicher Tipp:

  • Sandboden erwärmt sich relativ schnell. In manchen Jahren kann man bereits im Februar mit dem Anbau von verschiedenen Gemüsearten beginnen.

Torfboden

Torfboden besteht zu einem großen Teil aus abgestorbenen Pflanzenresten und weist einen hohen pH-Wert auf. Der pH-Wert kann so hoch werden, dass der Boden tatsächlich für den Gemüseanbau zu sauer ist. Außerdem kann Torfboden stark von Wasser durchtränkt und damit sumpfig sein. In diesem Fall empfehlen wir, den Boden zu entwässern. 

Hinweise zur Düngung: 

Da Torfboden sehr sauer ist, verwenden Sie Kalk, um den Boden zu düngen. Schließlich ist Kalk das Gegengewicht zur Säure. Achten Sie darauf, dass Sie den Kalk vor der Behandlung mit Kokosnussboden vermischen. 

Weitere Informationen 

Haben Sie Fragen zu den oben genannten Punkten oder zu unseren Produkten?  Sie können jederzeit völlig unverbindlich Kontakt mit uns aufnehmen. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören. 

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